HR Force | Implementierung
Mit unserem Team von Projektleitern, Beratern und Entwicklern unterstützen wir
Sie bei der Lösung von allen organisatorischen, fachlichen und technischen Anforderungen, welche sich im Rahmen eines SAP ERP HCM-Projekts ergeben.
Die Vielzahl an branchenübergreifenden SAP ERP HCM-Projekten stellt neben der langjährigen Erfahrung unseres HR Force-
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Analyse
Ergebnis der Analyse ist eine Dokumentation der Istprozesse für die einzuführenden SAP ERP HCM-Komponenten. Diese wird in Form eines Istkonzeptes ausgearbeitet.
Die Analyse der gewünschten HCM-
Komponenten beginnt im Normalfall damit, dass dem Kunden der entsprechende HR Force Fragenkatalog zu Verfügung gestellt wird um diesen im Vorfeld zu befüllen. Auf Basis der Antworten im HR Force Fragenkatalog wird mit dem Kunden gemeinsam ein Istkonzept erarbeitet, welches die Istprozesse im Hinblick auf verwendete Systeme, gespeicherte Daten, erforderliche Prozess-Schritte und eingesetzte Ressourcen beschreibt. Das Ergebnis dieser Ist-Analyse ist Basis für die Konzeption (Blue Print) der erforderlichen SAP ERP HCM-Komponenten. Kernthemen- HR Force Fragenkatalog
- Istprozesserhebung
- Istkonzept
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Konzeption
Das Ergebnis der Konzeption (Blue Print) soll dem Kunden und HR Force einen detaillierten Überblick über die Ziele, Leistungen bzw. auch „Nicht-Leistungen“ im Zusammenhang mit den zu implementierenden SAP ERP HCM-
Komponenten geben. Damit der Kunde einen besseren Einblick in die Funktionalität der HCM-Komponente bekommt, kann auf Basis eines HR Force HCM-Demosystems mit voreingestellten (Best Practice) Prozessen, eine Präsentation durchgeführt werden. Aufgrund der Informationen der Präsentation und des Fragenkataloges, wird durch den HR Force Berater in Zusammenarbeit mit dem Kunden, ein detailliertes Anforderungsprofil (Blue Print) je HCM-Komponente erarbeitet. Dieser dokumentiert den Sollprozess des Kunden im Hinblick auf verwendete Systeme, gespeicherte Daten, erforderliche Prozess-Schritte und eingesetzte Ressourcen. Basierend auf den Erkenntnissen der Analyse kann sowohl der Ressourcen-Aufwand des Kunden als auch der externe Beratungsaufwand geschätzt werden und dient als Grundlage für die Konzeption im Implementierungsprozess.
Kernthemen- Systempräsentation
- Abgleich Ist / Soll
- Definition Sollprozess
- Definition SAP ERP HCM-Komponenten
- Blue Print
- Projektplan
- Schnittstellendefinition
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Realisierung
Durchführung der relevanten Tätigkeiten (Customizing, Entwicklung, Prozessanpassungen) gemäß Projektplan um die im Blue Print definierten Sollprozesse mit SAP ERP HCM zu unterstützen.
Nachdem in der Konzeption die Rahmenbedingungen für die Realisierung geschaffen wurden, werden die einzelnen Aufgabenpakete entsprechend des Projektplans abgearbeitet. Ein Aufgabenpaket, z.B. Personaladministration, besteht aus mehreren Teilaufgaben z.B. Unternehmensstruktur, Personalstruktur, Tarifstruktur usw. Jede Teilaufgabe untergliedert sich wieder in eine Customising-, Test- und Abnahmephase. Da üblicher Weise mehrere HCM-Komponenten gleichzeitig realisiert werden, finden regelmäßig Abstimmworkshops mit den Teamverantwortlich statt um Integrationsaspekte zwischen den HCM-Komponenten (z.B. Stammdaten, Abrechnung, Zeitwirtschaft) abzustimmen. Zu Beginn der Realisierungsphase werden die Key-User auf die einzuführende HCM-Komponente geschult.
Kernthemen- Schulung Key User / Endanwender
- Customizing SAP ERP HCM-Komponenten
- Test
- Abnahme
- Qualitätssicherung
- Realisierung Schnittstellen
- Berechtigungskonzept
- Dokumentation
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Go-Live-Planung
Da bei der Produktivsetzung eines HCM-Systems sehr darauf geachtet werden muss, dass eine zeitliche Reihenfolge eingehalten wird, sollte eine gesonderte „Go-Live-Planung“ ca. 2-3 Monate vor Produktivstart durchgeführt werden.
Nachdem das Customising für eine klassische HCM-Einführung (Stammdaten, Abrechnung, Zeitwirtschaft) im Normalfall mit 01.01. eines Kalenderjahres produktiv gesetzt wird, und hier eine Fülle von Abhängigkeiten im zeitlichen Ablauf der durchzuführenden Aufgaben sind, sollte diese Planung (Go-Live) gesondert erfolgen. In dieser „Go-Live-Planung“ werden alle zeitabhängigen Aufgaben wie z.B. Systemverfügbarkeiten, ev. nötiger Systemupgrade (LCP) aufgrund gesetzlicher Änderungen, User- und Berechtigungs-Administration, Schulung der HCM-Endanwender, Migration der Alt-Daten, manuelle Nacharbeiten am HCM-Produktivsystem bis hin zu Produktivfreigabe festgelegt.
Kernthemen- Planung Zeitablauf Produktivsetzung
- Ressourcenplanung Produktivsetzung
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Produktivsetzung (Go-Live)
Im Rahmen der Produktivsetzung wird das System an die Organisation des Kunden und die Endanwender übergeben. Nach der Produktivsetzung wird in Abhängigkeit der HCM-
Komponenten noch eine Produktivsetzungsunterstützung eingeplant wie z.B. für die erste produktive Personalabrechnung In dieser Phase werden zuerst die Einstellungen und Programme mit Echtdaten des Unternehmens getestet. Die Daten aus der Datenübernahme werden auf Ihre Vollständigkeit und Richtigkeit überprüft.Wiederkehrende programmtechnische Abläufe werden eingeplant (Jobscheduling). Im Altsystem werden nur mehr Abschlussarbeiten durchgeführt. Die User werden am Produktivsystem freigeschalten, und die Prozesse werden ab diesem Zeitpunkt mit dem neu implementierten System abgebildet. Mitarbeiterinformationen einschließlich einer vorhandenen Historie werden im Produktivsystem ermittelt. Das System wird vom Kunden abgenommen und übernommen.
Kernthemen- Datenmigration Altsystem
- Vollständigkeitsprüfung der migrierten Stammdaten
- Manuelle Nacharbeiten spezieller Stammdaten
- Aktivierung Schnittstellen
- Produktivfreigabe für HCM-Endanwender
- Produktivlaufunterstützung für die erste produktive Personalabrechnung
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Laufender Support
Nach der Produktivsetzung eines HCM-Systems ist das Kunden-Customising an die neuen Gegebenheiten (LCP – Legal Change Patch / Wartung – gesetzliche Änderungen) speziell im Rahmen der Personalabrechnung anzupassen.
Aufgrund der sich ändernden Unternehmensorganisation (z.B. neue Betriebsvereinbarungen, neuer Kollektivvertrag) kann es zu neuen Anforderungen an bereits realisierte HCM-Komponenten kommen. Dies hat zur Folge, dass das System entsprechend angepasst bzw. erweitert werden muss. Ebenso unterliegt die Personalabrechnung laufenden gesetzlichen Änderungen. Diese Änderungen werden seitens SAP im Rahmen der LCP (Legal Change Patch) Wartung ausgeliefert. Sollten diese Änderungen das Kunden-Customising betreffen, müssen diese nachgezogen werden. In der LCP Wartung sind auch
zu allen anderen HCM-Komponenten Fehlerbehebungen und Neuerungen enthalten. Alle Anforderungen, welche
in diesen Zusammenhang durch den Kunden nicht abgedeckt werden, fallen unter den laufenden Support.Kernthemen- neue Anforderungen
- gesetzliche Änderungen
- kollektivvertragliche Änderungen
- Abrechnungsunterstützung
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Begleitendes Projektmanagement
Im Rahmen des begleitenden Projektmanagements wird ein Projektplan aufgesetzt, eine entsprechende Projektstruktur festgelegt und der Projektfortschritt dokumentiert.
Im laufenden Projekt wird in regelmäßigen Meetings mit den Aufgabenpaketverantwortlichen und der Projektleitung der Status der Realisierung dokumentiert. In diesen Meetings werden auch zu klärende Punkte erfasst, welche ev. durch die Projektleitung nicht entschieden werden können (z.B. Bezugsrelevante Anpassungen). Im Rahmen eines zyklischen Lenkungsausschusses (verantwortliches Kundenmanagement und die Kunden- /HR Force-Projektleitung) sollten diese offenen Entscheidungen einer Lösung zugeführt werden. Im Lenkungsausschuss werden auch die im Projektplan festgelegten Meilensteine, wie z.B. „Fertigstellung Customising 50%“, „Parallelabrechnung 90% OK“ oder „ Go-Live Entscheidung“ überwacht.
Kernthemen
Lesen Sie mehr über Projektmanagement…- Projektplan
- Projektstruktur
- Projektvorbereitung Implementierungsphase
- Produktivsetzungsplanung
- Regelmässiges Statusmeeting
- Zyklischer Lenkungsausschuss
- Projektfortschritt
- Meilensteine